BVL beantragt Heimrecht-Tausch für Pokalspiel
„Wir freuen uns riesig, Teil dieses Wettbewerbs zu sein – die Entwicklungen rund um das Spiel haben uns allerdings große Sorgen gemacht“ – mit diesen Worten beschreibt der
1. Vorsitzende des BV Bad Lippspringe, Gerhard Hüllweg, den Blick des Vereins auf das anstehende Westfalenpokal-Spiel gegen den SV Lippstadt 08.
Die Polizei kontaktierte den BVL zwecks Überprüfung der infrastrukturellen Gegebenheiten im Kurwaldstadion. Sie ergab, dass eine sichere Fantrennung an bestimmte Auflagen gebunden ist. Diese Auflagen sind erforderlich, weil es in der Vergangenheit beim Aufeinandertreffen von Fanlagern aus Paderborn und Lippstadt zu Vorkommnissen gekommen war. Um einen reibungslosen Ablauf des Spiels zu gewährleisten, hat der BVL beim FLVW beantragt, das Spiel nicht wie geplant im Kurwald auszutragen, sondern sein Heimreicht zu tauschen.
Das stellt der BV Bad Lippspringe nach einem finalen Gespräch mit der Polizei klar. „Das ist uns alles andere als leichtgefallen. Es ist nicht nur aus sportlicher Sicht traurig, sondern auch wirtschaftlich ein harter Einschnitt, weil so ein Heimpokalspiel immer auch mit gewissen Einnahmen verbunden ist. Aber die Sicherheitsauflagen und damit verbundene Kosten im Falle der Austragung bei uns in Bad Lippspringe wären für uns als Verein einfach nicht zu stemmen“, so Hüllweg.
Die 1. Runde des Westfalenpokals findet also voraussichtlich am Mittwoch, den 13.8., in Lippstadt statt.
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